OB Grantz: Die Fischtown Pinguins haben Historisches geleistet

Der Traum vom Meistertitel in der Deutschen Eishockey Liga hat sich für die Fischtown Pinguins mit der 0:2-Niederlage am Freitagabend im fünften Finalspiel gegen die Eisbären Berlin nicht erfüllt.

Für Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz haben die Pinguins in der nun beendeten DEL-Saison dennoch Historisches geleistet. „Die Mannschaft hat sich in die Herzen der Menschen, nicht nur in Bremerhaven, gespielt und eine Eishockey-Euphorie entfacht, die ihresgleichen sucht“, so Grantz.

Einen Glückwunsch sandte der Oberbürgermeister nach Berlin. „Die Pinguins haben einem großen Gegner einen harten Kampf auf Augenhöhe geliefert. Die Eisbären Berlin sind ein würdiger deutscher Meister. Den zehnten Titel der Vereinsgeschichte zu erringen, ist eine wahrlich beeindruckende Leistung.“

Nicht weniger beeindruckend sei aber auch das Abschneiden der Fischtown Pinguins, so Grantz. Mit dem Hauptrundensieg, der Champions-League-Teilnahme und nun der deutschen Vizemeisterschaft habe der Verein etwas erreicht, was vor der Saison schier undenkbar schien – und das als kleiner Club mit einem vergleichsweise geringen Etat.

„Mein Dank gilt nicht nur der schon jetzt legendären Mannschaft, sondern auch dem gesamten Trainerteam um Thomas Popiesch, den Machern im Hintergrund – Alfred Prey, Hauke Hasselbring und Sebastian Furchner –, den Betreuern und natürlich allen Fans, die unsere Pinguins bei Heim- wie Auswärtsspielen so zahlreich und immer friedlich unterstützt haben“, so Melf Grantz. „Einen besseren Werbeträger als die Fischtown Pinguins hätte sich die Stadt Bremerhaven nicht wünschen können. Dafür danke ich allen Beteiligten sehr.“

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